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Book
Selbstheilungskräfte und Arzneimittelwirkungen : Synergien und Grenzen
Author:
ISBN: 3110446103 3110447592 Year: 2016 Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter,

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Abstract

Der Wille zur Gesundung, die Einsicht und das Wissen um die eigenen Kräfte für eine Heilung und das Vertrauen in die Wirkung der Arzneimittelbehandlung bestimmen das Ausmaß des Erfolges einer jeder ärztlichen Behandlung. Die Auswirkungen dieses Willens und die Mechanismen der Selbstheilung sind erst teilweise verstanden. Über kognitive und emotionale Prozesse werden Hormone, Peptide und Mediatoren ausgeschüttet, welche mit unterschiedlichen Mechanismen alle Körpersysteme und Organe in unterschiedlicher Weise beeinflussen. Von besonderer Bedeutung sind die Auswirkungen auf das autonome Nervensystem, auf die Immunantwort, das Hormonsystem und auf die unterschiedlichen Organfunktionen. Die Selbstheilungskräfte greifen bei den unterschiedlichsten Erkrankungen und können unterstützt werden durch eine bestmögliche Ernährung, durch Schlaf und durch regelmäßige Körperbewegungen. Doch auch hier sind die Mechanismen und das Ausmaß nicht vollkommen verstanden, sind in vielen Bereichen die Annahmen und Lehrmeinungen widersprüchlich. Selbstheilungskräfte können eine Arzneimittelbehandlung unterstützen. Denn deren Wirkung wird verstärkt durch das Vertrauen in den Heilerfolg, nachweisbar durch den Placeboeffekt, fassbar in Placebo-kontrollierten klinischen Studien der wissenschaftlich orientierten, Evidenz-basierten Medizin. Andererseits können Ängste vor Nebenwirkungen einer Arzneimittelbehandlung Nebenwirkungen verursachen oder verstärken (der Nocebo-Effekt) und hierdurch deren therapeutische Wirkung beeinträchtigen.Jenseits dieser wissenschaftlich orientierten Medizin haben sich zahlreiche komplementäre und alternative Behandlungsverfahren entwickelt, welche sich häufig beziehen auf persönliche, individuelle Erfahrungen oder "Entdeckungen" ihrer Begründer. Sie erheben den Anspruch auf eine inidividualspezifische Wirkung, wollen lindern und heilen in Ergänzung zur Evidenz-basierten Medizin und trotzen deren Kritik. Das Verbindende zwischen diesen alternativen Behandlungsverfahren und der wissenschaftlich orientierten Medizin ist das Vertrauen des Patienten in deren Heilwirkungen, sind die Selbstheilungskräfte, welche durch dieses Vertrauen aktiviert werden. Behauptungen über Heilwirkungen über diesen Placeboeffekt hinaus sind für jede Therapieform in klinischen Studien wissenschaftlich zu beweisen, gerade auch um den Gefahren der Täuschung und Selbsttäuschung zu entgehen und um das Vertrauen des Patienten nicht zu missbrauchen. Self-healing forces can enhance drug treatments. Drug effects are strengthened through belief in the success of treatment, as evidenced by the placebo effect. At the same time, the nocebo effect can impair therapeutic efficacy. This book provides a comprehensive scientific description of the specific role of self-healing forces in relation to drug therapy.


Book
Selbsthilfe und Selbstorganisation im Gesundheitswesen : Die Bedeutung nicht-professioneller Sozialsysteme für Krankheitsbewältigung, Gesundheitsvorsorge und die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen
Authors: ---
ISBN: 3486822829 Year: 2019 Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag,

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Abstract


Book
Hilfe zur Selbsthilfe : Selbsthilfegruppen : Hilfe für den Kranken oder Konkurrenz zur Medizin? Ärztetagung Augsburg 1983.
Author:
ISBN: 376160727X Year: 1983 Publisher: Köln Bachem

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Abstract


Book
Krankheit und lyrische Selbstsorge : Dichtung, Medizin und Theologie in der Frühen Neuzeit (1490-1720)
Authors: ---
ISBN: 9783111212975 3111212971 Year: 2023 Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter,

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Abstract

Das Buch widmet sich der Frage, weshalb Krankheitserfahrungen in der frühneuzeitlichen Lyrik zwischen 1490 und 1720 eine beispiellose Prominenz entfalten. Die Basis der Untersuchung bilden Texte bekannter und weniger bekannter deutscher (Spät-)Humanisten (u. a. Konrad Celtis, Paul Schede Melissus, Johann Christian Günther), die in ihren medizinhistorischen, theologischen und / oder frömmigkeitsgeschichtlichen Kontexten verortet werden (Syphilis- und Fieberkunde, Medizinaltheologie und Sterbekunst). Was diese Texte verbindet, so die leitende These der Studie, ist ihre konzeptuelle Nähe zum Paradigma der Selbstsorge (cura sui, epimeleia heautou), wie es zunächst von Pierre Hadot, später von Michel Foucault für die antike Popularphilosophie beschrieben wurde. Die Examination des Körpers, die theologisch informierte Reflexion über den pathologischen Zustand, aber auch die Bereitung zum Sterben beschreiben einige der Praktiken, für die die Krankheitslyrik ein ästhetisches Gefäß im Dienst der Selbstsorge bereitstellt. Mit der vorliegenden Studie wird der frühneuzeitliche Typus des Krankheitsgedichts erstmals im Zusammenhang dargestellt und für Forscher/-innen aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Medizingeschichte und Theologie zugänglich gemacht. In early modern poetry, experiences of illness develop a historically unique presence: fever, gout, and syphilis define the manifold ailments that take shape in verse. In dialogue with the theology and the history of medicine, this book inquires into the reasons behind this interest and writes a history of human frailty on the basis of - for the most part - hitherto unanalyzed material.


Book
Heil und Heilung : Die Kultur der Selbstsorge in der Kunst und Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Authors: ---
ISBN: 3825379078 9783825379070 3825346560 9783825346560 Year: 2020 Publisher: Heidelberg : Universitätsverlag Winter,

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Abstract

Gesünder leben : die Lebensreformbewegung im 20. Jahrhundert
Author:
ISBN: 9783515087902 3515087907 Year: 2006 Publisher: Stuttgart : Steiner,


Book
Medien der Sorge, Techniken des Selbst : Praktiken des Über-sich-selbst-Schreibens bei Schlingensief und Jelinek.
Author:
ISBN: 396317238X 3963177764 Year: 2021 Publisher: Marburg Büchner-Verlag

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Abstract

Can art heal? Jasmin Degeling pursues this question via a redefinition of Michel Foucault’s concepts of the technologies of the self as well as of care of the self through the lenses of media studies. For that purpose she describes and analyzes the media and aesthetics of Christoph Schlingensief and Elfriede Jelinek as aesthetic therapeutics. The example of the later works of theater, film, and action artist Christoph Schlingensief traces the modern political and aesthetic history of art as a medium of therapeutics, while Elfriede Jelinek’s monumental online novel »Neid (Mein Abfall von allem) – Ein Privatroman« experiments with literary writing in virtual spaces and designs an autobiographical novel that rejects any form of literary subject constitution in a feminist way. The study brings contemporary media of care into view as exercises in healing, health, and survival, and connects them to an archaeology of the aesthetic and media history of modern concepts of health and healing. Kann Kunst heilen? Dieser Frage geht Jasmin Degeling mittels einer medienwissenschaftlichen Neubestimmung von Michel Foucaults Konzepten der Techniken des Selbst sowie der Sorge um sich nach und analysiert die Medien und Ästhetiken von Christoph Schlingensief und Elfriede Jelinek als ästhetische Therapeutiken. Am Beispiel der späteren Arbeiten des Theater-, Film- und Aktionskünstlers Christoph Schlingensief zeichnet sich die moderne politische und ästhetische Geschichte von Kunst als Medium der Therapeutik ab: Der Wunsch nach einer Gesundheit des Denkens, Empfindens wie Lebens verschränkt sich dabei mit der biopolitischen Geschichte moderner, ästhetischer Heilsprogramme. Schlingensiefs Versuch, sich selbst zu heilen, schreibt sich in einen Komplex von Kunstreligion, modernem Vitalismus und Kolonialgeschichte ein. Elfriede Jelineks monumentaler Onlineroman »Neid (Mein Abfall von allem) – Ein Privatroman« experimentiert mit literarischem Schreiben in virtuellen Räumen und entwirft einen autobiographischen Roman, der jeder Form literarischer Subjektkonstitution eine feministische Absage erteilt. Diese Poetik erweist sich als Programm einer spezifisch modernen Sorge um sich: Medientechnisch ermöglicht durch das Heilsversprechen eines von der Realwelt abgetrennten Cyberspace, übt Jelinek im Format des frühen Onlinetagebuchs eine digitale Askese in virtueller Unendlichkeit, Leere und Weite und gibt so Raum für eine komplexe poetische Reflexion des Verhältnisses von Medien, Empfindung und Subjektivierung. Die Studie rückt zeitgenössische Medien der Sorge als Übungen der Heilung, der Gesundheit und des Überlebens in den Blick, und verbindet diese mit einer Archäologie der ästhetischen und medialen Geschichte moderner Konzepte von Gesundheit und Heilung.


Periodical
DoctorConsult : The journal.
Year: 2010 Publisher: Berlin : Elsevier GmbH,


Periodical
DoctorConsult : The journal.
Year: 2010 Publisher: Berlin : Elsevier GmbH,


Periodical
DoctorConsult : The journal.
Year: 2010 Publisher: Berlin : Elsevier GmbH,

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